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Trendnotizen zur Maison & Objet 2013, Paris

Vom 6. – 10. September zeigte sich Paris wiederum als Schaufenster für das Beste zeitgenössischen Lifestyles. Die weltweit führende Messe für Inneneinrichtung und Dekoration im Paris-Nord Villepinte Exhibition Centre ist der wichtigste Branchentreff für Innenarchitektur und Dekor. Im Gegensatz zu den gestylten internationalen Möbel- und Einrichtungsmessen Mailand und Köln zeigt sich Paris weltoffen. Mit einer einzigartige Breite an Stilen, Farben, Formen – unterschiedliche Zeiten und unterschiedliche Welten. Vom Kunsthandwerker aus den tiefsten Provinzen Frankreichs bis zu den großen internationalen Luxusmarken ist alles vertreten.  Paris trifft den Puls der Zeit und überzeichnet auch gerne. Opulent der Einfluss von Afrika und Orient. 

„Die Maison & Object, der wichtigste  internationaler Branchentreff für Inneneinrichtung und Dekoration zeigt sich auch dieses Jahr wieder farbenfroh, quirlig – aber immer dem Echten und Authentischen verbunden,“ sagt Martin Wetscher.  „Damit drehen sich auch heuer weite Teile der Messe um hochwertiges Handwerk und aktuelle Interpretationen traditionellen Handwerks. Ein absoluter Gegentrend zur virtuellen Welt von IPHONE und FACEBOOK!“  

Martin Wetscher

Persönlichkeit zeigen

“Wichtig ist hier in Paris, in die industrielle Welt der Uniformität Persönlichkeit zu bringen und eigene Persönlichkeit zu zeigen!“ sagt Martin Wetscher.  

Und was will die Persönlichkeit 2013/14? Vorrangig bei Produkten sind Struktur, Haptik, Ornament, Material-Echtheit, unbehandelt, naturbelassen und alles in allem von hohem und dauerhaftem Wert. Oft erhält das Produkt erst seinen Wert durch Handwerkskunst – also hochwertigste Verarbeitung.

Unendliche Vielfalt

Was Paris zeigt: Die Möglichkeiten der Dekoration und Wohnungsgestaltung sind so unendlich vielfältig wie noch nie. Trotzdem gibt es - wie in der Mode - eine Uniformität, die banalisiert. Hier liegt die Chance,  aus dieser Uniformität auszubrechen und seiner Individualität Ausdruck zu verleihen. Angesichts der unübersehbaren Vielfalt scheint es allerdings schwierig, Individualität zu entwickeln und aus der Fülle der Produkte auszuwählen. Aber genau das ist wichtig, wenn wir uns zu Hause geborgen fühlen wollen. Nur wenn sich die innere Werthaltung in der unmittelbaren Umgebung manifestiert, wenn sich die eigene Persönlichkeit auch im unmittelbaren Umfeld wieder findet, entsteht das Gefühl von zu Hause und daheim:

Zur Wetscher Wohnstilanalyse